18.11.2008 – 30 Jahre Beratung und Unterstützung behinderter und chronisch kranker Studierender an der TU Dortmund sind der Anlass der Fachtagung
„Behinderung und Studium – Chancengleichheit 2008“, die am Mittwoch, den 26. November 2008 im Campus Treff der TU Dortmund stattfinden wird. Das Dortmunder Zentrum Behinderung und Studium lädt herzlich zu dieser Jubiläumsveranstaltung ein.
05.11.2008 – Der Rehabilitationssoziologe von der TU Dortmund erhält den mit 8.000 € dotierten Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeit im Sozialbereich. Der 32jährige promovierte Forscher war bereit 2001 Sieger im Wettbewerb der Jahrgangsbesten der Dortmunder Universität. Ebenso wurde er im uni-eigenen Stipendienprogramm gefördert, bevor er sich in Forschungsprojekten bewährte. Nun reichert er seine wissenschaftliche Erfolgsstory um einen Sieg im hoch dotierten bundesweit ermittelten Bestenwettbewerb an mit einer Promotion zur „Lebensqualität aus Nutzersicht - Wie Menschen mit geistiger Behinderung in Wohneinrichtungen ihre Lebenssituation beurteilen.
27.10.2008 – Einer der „Großen“ in „Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung“ geht in den Ruhestand. Prof. Dr. Christoph Leyendecker, der über 20 Jahre das Fach in der Fakultät Rehabilitationswissenschaften vertreten hat, wurde zu Beginn der Vorlesungszeit des Wintersemesters emeritiert. Leyendecker hat bedeutsame Beiträge zu „Motorischen Behinderungen“ geleistet und hat gerade auch deshalb – so die Rektorin Universitätsprofessorin Dr. Ursula Gather – vieles in „Bewegung“ gebracht. Dementsprechend bewegt war auch seine Abschiedsfeier. Leyendecker wurde mit heiteren Redebeiträgen, Musik, Lyrik und Tanz in die neue Lebensphase geleitet.
19.10.2008 – Zum Wintersemester 2008/09 hat der neue akkreditierte Masterstudiengang Rehabilitationswissenschaften planmäßig begonnen. Für die Studierenden steht damit an der TU Dortmund eine neues Angebot offen, um auf fortgeschrittenem akademischem Niveau rehabilitationswissenschaftliches Know How für Wissenschaft und Praxis zu erwerben und weiterzuentwickeln. Das Curriculum im Master Rehabilitationswissenschaften orientiert sich an internationalen und nationalen Leitideen der Rehabilitation und Prävention. Es stellt die Ressourcen und Individualität von Personen in den Mittelpunkt und zielt auf deren Teilhabe.
06.10.2008 – Bedarfe wahrzunehmen und passende Unterstützungen zu entwickeln, steht im Zentrum eines Forschungsprojekts zur Lebenssituation von Familien mit behinderten Angehörigen, das am Lehrstuhl Rehabilitationssoziologie 2008-2009 als Pilotstudie im Auftrag des Landschaftsverbands Westfalen Lippe realisiert wird.