Die Fakultät Rehabilitationswissenschaften trägt in Forschung und Lehre zur Gestaltung einer zukünftigen inklusiven Gesellschaft bei. Sie richtet ihre Forschung an den individuellen Bedürfnissen, Ressourcen und Kompetenzen von Menschen mit Behinderungen, mit Beeinträchtigungen und/oder in sozialer Benachteiligung aus. Sie hat die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und wissenschaftlichen Entwicklungen in drei Forschungscluster gebündelt:
• Bildung, Schule, Inklusion
• Arbeit, Inklusion, Gesundheit
• Technologie, Inklusion, Partizipation
In den Clustern forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unabhängig von ihrem jeweiligen Fachgebiet in gemeinsamen Projekten.
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Das Forschungscluster b-ink befasst sich mit der Entwicklung, Evaluation und Implementierung von theoretisch und empirisch fundierten Ansätzen zur individuellen Förderung von Lernenden in heterogenen Lerngruppen. Neben der Entwicklung von Konzepten der Diagnostik und Förderung für die Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse steht die Erforschung relevanter Voraussetzungen und Gelingensbedingungen inklusiver Bildung in schulischen und außerschulischen Handlungsfeldern im Fokus. Die multidisziplinäre Expertise bildet das besondere Profil des Forschungsclusters. Zur Intensivierung der wissenschaftlichen Perspektiven für die Umsetzung einer inklusiven Bildung werden unterschiedliche fachliche Kompetenzen, Forschungsansätze und –zugänge gebündelt. Übergeordnetes Ziel ist es, die Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, Beeinträchtigung und Benachteiligung zu fördern. |
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Das Forschungscluster AIG befasst sich mit der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung, Behinderung oder sozialer Benachteiligung an Bildung und Arbeit im Sinne einer Präventions- und Teilhabeforschung in folgenden drei Forschungslinien: |
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Das Cluster TIP legt den Forschungsschwerpunkt auf den Einsatz moderner Technologien zur Förderung der Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und in sozialer Benachteiligung. Die Zusammenarbeit von rehabilitationswissenschaftlichen und technischen Disziplinen fokussiert auf innovative informationstechnische Anwendungen und auf das Potential des universellen Designs. Das Cluster umfasst vier Forschungslinien mit dem Fokus auf Innovationsfeldern in den Schnittmengen Technologie – Inklusion – Prävention: • Education: Erforschung der Potenziale eines Technikeinsatzes in der inklusiven Bildung und in Sozialisationsprozessen |