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Zwanzig bewegte Jahre: Bewegungsambulatorium feierte 20-jähriges Bestehen

Zwanzig bewegte Jahre würdigte das Team des Bewegungsambulatoriums (BwA) und des Fördervereins unter der Leitung von Vertr.-Prof. Susanne Quinten und Vetr.-Prof. Stefanie Kuhlenkamp mit einer Jubiläumsfeier am 24. September 2014 unter dem Motto "Fördern, Lehren, Forschen". Zahlreiche Fachleute, Eltern und Kinder folgten der Einladung.

baege_1450607-web_sk Nach dem offiziellen Eröffnungsakt nutzten Vertreter aus verschiedenen Berufsgruppen die Möglichkeit, im Rahmen von Workshops und einem Fachvortrag Einblicke in ausgewählte Schwerpunkte der Psychomotorik zu gewinnen. Für die Familien und Kinder standen spannende Bewegungsangebote und das traditionelle Stockbrot auf dem Programm.

 

Die Arbeitsweise des Bewegungsambulatoriums lässt sich allgemein als Psychomotorische Entwicklungsförderung beschreiben: Ausgangspunkt ist die große Spiel-, Bewegungs- und Experimentierlust von Kindern. Bewegen, wahrnehmen und erleben werden je nach Therapiezielen als Medium eingesetzt, um

  • das Wahrnehmungs- und Bewegungsverhalten selbst zu gestalten und zu verbessern,
  • die Achtsamkeit für sich selbst und für andere Menschen zu schärfen,
  • bessere Voraussetzungen für schulisches Lernen zu schaffen und
  • das Vertrauen in die eigene Person und die eigenen Kräfte zu stärken.

 

Im Bewegungsambulatorium werden zurzeit ca. 50 Kinder und Jugendliche mit verschiedenen Bewegungs- und Wahrnehmungsauffälligkeiten gefördert.

 

Bildhinweis: von links: Prof. Dr. Christoph Käppler (Leitung ZBT), Prof. Dr. Gerd Hölter, Vertr.-Prof. (FH) Dr. Stefanie Kuhlenkamp (Vorsitzende Förderverein BwA), Klaus Burkholz (Jugendamtsleiter, Stadt Dortmund), Manfred Sauer (Bürgermeister der Stadt Dortmund), Prof. Dr. Franz Wember (Dekan der Fakultät Rehabilitationswissenschaften), Vertr.-Prof. Dr. Susanne Quinten (Leitung BwA), Dipl.-Päd. Dagmar Slickers (Case Management ZBT), Foto: Roland Baege.