Viele Freizeitanbieter machen sich derzeit auf den Weg, ihre Angebote inklusiv zu gestalten. Bei vielen Institutionen und Organisationen bestehen aber weiterhin erhebliche Unsicherheiten. Daher wurde im Lehrgebiet körperliche und motorische Entwicklung die Frage untersucht, wie Anbieter von Ferien- und Freizeitmaßnahmen so unterstützt werden können, dass sie ihre Angebote dem Leitgedanken der Inklusion folgend gestalten können.
Dazu wurden zahlreiche Interviews und eine Gruppendiskussionen mit ausgewiesenen Experten (also auch Menschen mit Behinderung) durchgeführt. Daraus ist die erste Fortbildung „Freizeit inklusiv gestalten“ entstanden, die am 19. + 20. September an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund angeboten wird. Kooperationspartner sind neben dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) das Projekt Freizeit für Alle! (Lebenshilfe Dortmund), Das Zentrum Selbstbestimmt Leben Westfalen und das das PIKSL Labor Düsseldorf. Das Angebot richtet sich auch an Mitarbeiter und Studierende. Es sind noch Plätze frei. Anmeldungen senden Sie bitte per E-Mail an Ines Westermann (ines.westermann@tu-dortmund.de)