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Dr. Katharina Rathmann vertritt ab dem WS 16/17 die Professur für Rehabilitationssoziologie

Frau Dr. phil. Katharina Rathmann übernimmt ab dem Wintersemester 2016/2017 die Vertretungsprofessur für Rehabilitationssoziologie an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Soziologie (IMS) an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale), wo sie für den thematischen Institutsschwerpunkt „makrostrukturelle Determinanten der Gesundheit“ verantwortlich und für die „Arbeitsgruppe quantitative Methoden“ als Institutssprecherin zuständig war. In den letzten Jahren führte sie mehrere wissenschaftliche Projekte durch, u.a. das von der Europäischen Union geförderte Projekt „SILNE - Tackling socio-economic inequalities in smoking: Learning from natural experiments by time trend analyses and cross-national comparisons“, das sich mit sozialen Ungleichheiten im Tabakkonsum von Jugendlichen im europäischen Vergleich beschäftigte.

Katharina Rathmann_skal

Katharina Rathmann studierte Diplom-Soziologie und Gesundheitswissenschaften (Bachelor of Science) an der Karl-Eberhard-Universität Tübingen, der Universität Bielefeld und der Freien Universität Barcelona/Spanien. Sie promovierte als Stipendiatin an der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Berlin Graduate School of Social Sciences (BGSS) der Humboldt Universität zu Berlin im europäischen Promotionsprogramm „Socio-Economic and Statistical Studies (SESS.EuroPhD)“ zum Thema „Bildungssystem, Wohlfahrtsstaat und gesundheitliche Ungleichheit – Ein internationaler Vergleich für das Jugendalter“. Ihre gleichnamige Monografie ist 2015 im VS Verlag für Sozialwissenschaften erschienen.

 

Die Forschungsschwerpunkte von Frau Dr. Rathmann liegen in der Betrachtung der sozialen Zusammenhänge von Gesundheit und Krankheit in der Gesellschaft sowie der Beschreibung und Erklärung sozialer Determinanten von Gesundheit, insbesondere im Kindes- und Jugendalter. Darüber hinaus forscht sie zum Zusammenhang zwischen Wohlfahrts- und Bildungspolitik und zur Bedeutung des Schulkontextes für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Heranwachsenden, insbesondere von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf.

 

Aktuell arbeitet Dr. Katharina Rathmann im Rahmen eines DFG geförderten Projekts („Die Bedeutung kompositioneller, kontextueller und institutioneller Merkmale der Schulumwelt für die Gesundheit und dem Wohlbefinden entlang der Schullaufbahn“) als wissenschaftliche Koordinatorin zur Bedeutung des Schulkontextes für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern in Deutschland. Seit 2011 ist sie Sprecherin der „Arbeitsgruppe Kinder und Jugendliche“ der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) e.V.