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TU Dortmund und Hans-Bredow-Institut untersuchen Mediennutzung von Menschen mit Behinderung

Gesellschaftliche Teilhabe ist ohne Medien nur schwer denkbar. Die UN-Behindertenrechtskonventionen (UN-BRK) weist Medien eine Schlüsselstellung bei der Erreichung voller und wirksamer Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft zu. Bisher fehlen jedoch belastbare Daten, wie Menschen mit Behinderung Medien nutzen. Diese Lücke soll die Studie nun schließen.

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Die Medienanstalten (DLM) und die Aktion Mensch haben die Untersuchung an die Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund und das Hans-Bredow-Institut in Hamburg vergeben.  Die Leitung übernehmen Jun.-Prof. Ingo Bosse (TU Dortmund) und Prof. Uwe Hasebrink (Hans-Bredow-Institut). Die Ergebnisse sollen in einem Jahr vorgestellt werden.

Wenn es um den gleichberechtigen Zugang zu Medien geht, wird vor allem die Barrierefreiheit des Medienangebots betrachtet. Die Nutzerperspektive wird bisher nur wenig beachtet. Mit der Studie werden erstmals aussagekräftige Daten zum Mediennutzungsverhalten, den Nutzungsmotiven und -erwartungen von Menschen mit Behinderung ermittelt. Auch zur Frage, welche Hürden bei Zugang und Nutzung von Medien bestehen, ist ein zentraler Bestandteil der Untersuchung.

Aus den Forschungsergebnissen und Handlungsempfehlungen sollen sich Perspektiven für die Ausrichtung konkreter Maßnahmen in Richtung eines ungehinderten Zugangs aller Menschen zu Medienangeboten ergeben. Diese Daten können als Grundlage dienen, um Medienangebote weiter auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen ausrichten zu können.

 

Ansprechpartner:

Jun-Prof. Ingo Bosse

Fakultät Rehabilitationswissenschaften

Körperliche und Motorische Entwicklung

Research Cluster Technology for Inclusion and Participation

Tel.: 0231/755-4572