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Inklusion durch Musik: Förderpreis InTakt vergeben

Musik ist Lebensqualität, für Menschen mit Behinderung genauso wie für Menschen ohne. Mit dem Instrument oder der Stimme, gemeinsam mit anderen oder allein lässt sich die eigene Kreativität ausleben und künstlerisches Potenzial nutzen. Seit mittlerweile zehn Jahren zeichnet die miriam-stiftung – unter wissenschaftlicher Begleitung der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund – Projekte und Personen aus, die sich im Bereich Inklusion und Musik verdient machen. In diesem Jahr wurden das Ostbayrische Jugendorchester sowie die Potsdamer Professorin Birgit Jank ausgezeichnet. Sie nahmen den Preis am 28. September im Rathaus der Stadt Dortmund entgegen.

Den diesjährigen Gruppenpreis hat das Projekt „Klangbrücken“ des Ostbayerischen Jugendorchesters zusammen mit dem Cabrini-Schulchor Offenstetten erhalten. Die mit 3.500 Euro dotierte Auszeichnung erfolgte für die Umsetzung der Komposition „Schöpfungslied“ von Nikolaus Brass unter der Leitung von Hermann Seitz.

Der mit 1.500 Euro dotierte Einzelpreis wurde in diesem Jahr vergeben an Prof. Dr. Birgit Jank, Universität Potsdam, für ihre langjährige und kontinuierliche Einbeziehung des Themenfeldes Musik und Inklusion in die akademische Lehrerausbildung.

Auch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat die Preisträgerinnen und Preisträger, aber auch das Projekt InTakt und die gemeinnützige miriam-stiftung beglückwünscht. In ihrem Grußwort, das während der Preisverleihung im Rathaus verlesen wurde, betonte sie, dass „sie für viele Menschen Vorbild und Mitmacher dafür sein werden, selber aktiv zu werden, damit Menschen mit Benachteiligungen ein bunteres, fröhlicheres Leben in der Mitte unserer Gesellschaft führen können.“

 

Förderpreis InTakt

Mit dem bundesweit ausgeschriebenen Förderpreis InTakt werden Musikgruppen und Musikpädagoginnen oder Musikpädagogen ausgezeichnet, die einen herausragenden Beitrag zur kulturellen Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung leisten, sei es über innovative Konzepte, kreative Musikproduktionen oder Projekte, die dem Inklusionsgedanken verpflichtet sind. Wissenschaftlich begleitet wird die Stiftungsarbeit von Prof. Irmgard Merkt von der Fakultät Rehabilitationswissenschaften.

Weitere Informationen finden Sie online auf den Seiten der miriam-stiftung: Link zur miriam-stiftung