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„2be – in action“: 2. Dortmunder Teilhabetag bringt gelungene Fortführung des Theorie-Praxisaustauschs zwischen der Fakultät Rehabilitationswissenschaften und dem Stiftungsbereich Bethel vorOrt

Auch in diesem Jahre konnte das Fachforum der Fakultät Rehabilitationswissenschaften mit ihrem Kooperationspartner, der Stiftung Bethel , Stiftungsbereich Bethel vorOrt, wieder erfolgreich durchgeführt werden. Etwa 75 Gäste folgten der Einladung in das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) der TU Dortmund in der Emil-Figge-Straße. Fachleute des Stiftungsbereichs und „Ehemalige“ (Alumni) der Fakultät bildeten sich gemeinsam weiter zum Themenfeld ‚Diversity und Behinderung‘. Zeitgleich wurden den Gästen Poster mit aktuellen Forschungsdesigns der Masterstudierenden aus der Fakultät 13 präsentiert.

Dortmunder Begegnungstag_2010 Im Rahmen der am 22.09.2008 begonnenen, engen Kooperation „2be – in action“ wurde am 6. Oktober 2010 der 2. Dortmunder Teilhabetag (DoTT) erfolgreich realisiert. Er soll als Tagungsreihe nach der Auftaktveranstaltung im September letzten Jahres zu einem festen Bestandteil der vertraglich besiegelten Kooperation werden. Aktuelle Erfahrungen und Erkenntnissen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung sowie die Suche nach dafür geeigneten Unterstützungsstrukturen stehen jeweils im Fokus.

Nach der gemeinsamen Begrüßung durch Prof. Dr. Elisabeth Wacker (Dekanin der Fakultät Rehabilitationswissenschaften) und Prof. Dr. Ingmar Steinhart (Leiter der Stiftung Bethel), führte Prof. Dr. Steinhart durch das Fachforum.

Nachdem im letzten Jahr das Thema ‚Diversity Management‘ im Bereich der Behindertenhilfe großen Zuspruch fand, konnten in diesem Jahr Referenten gewonnen werden, die sich mit Diversity unter verschiedenen weiteren Aspekten befassen. So sprach Ulrich Niehoff (Bundesvereinigung Lebenshilfe Berlin) zum Thema ‚Diversity in der Behindertenhilfe‘. Daran anknüpfend referierte Dr. Andrea Kuckert (University of Applied Sciences, Amsterdam) über ‚Diversität in der Pflege‘. Den Schlusspunkt setzte ein Beitrag von Prof. Dr. Markus Dederich aus dem Gebiet der ‚Disability Studies‘. Der Kollege aus der Fakultät Rehabilitationswissenschaften bezog sich vor allem auf ‚Körper und Behinderung‘.

Die im Foyer des IBZ präsentierten Poster mit aktuellen Forschungsdesigns der Masterstudierenden der Fakultät Rehabilitationswissenschaften trafen auf reges Interesse: Die Gäste konnten sich kundig machen zu:

  • Lebensereignisforschung
  • Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung und Einfluss verschiedener Wohnformen
  • Bürgerschaftliches Engagement von Menschen mit Lernschwierigkeiten
  • Leben im Grenzbereich - Lebensentscheide in der Neonatologie
  • Psychomotorisches Förderprogramm in einer Kita in Do-Eving
  • Plastische Chirurgie bei Kindern mit Behinderungen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßten – wie schon im Vorjahr - die Möglichkeit zum fachlichen Austausch und zur Diskussion sehr.

Für das Wohlbefinden sorgte wieder die Cateringabteilung des Kooperationspartners in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk der TU Dortmund.