Wer digitale Angebote und Geräte nutzen möchte, aber noch nicht genau weiß wie Computer, Tablets, Apps und Programme funktionieren, hat in Dortmund nun eine neue Anlaufstelle: Am Freitag den 07.Juni eröffnete PIKSL seinen neuen Standort in Dortmund auf der Hohen Straße 69. Mittendrin war eine Gruppe von neun Studierenden der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften.
Das neue PIKSL Labor in der Hohen Straße 69. (Foto: Bernhard Spelten)
Wer digitale Angebote und Geräte nutzen möchte, aber noch nicht genau weiß wie Computer, Tablets, Apps und Programme funktionieren, hat in Dortmund nun eine neue Anlaufstelle: Am Freitag den 07.Juni eröffnete PIKSL seinen neuen Standort in Dortmund auf der Hohen Straße 69. Mittendrin war eine Gruppe von neun Studierenden der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften. Nach monatelangen Vor- und Umbauarbeiten war es soweit: PIKSL Dortmund ist da. PIKSL-Labore sind inklusive Lernorte. Sie setzen sich für die Förderung digitaler Kompetenzen im Stadtteil und darüber hinaus ein. Menschen mit Lernschwierigkeiten arbeiten hier als Coaches und führen andere Schritt für Schritt in die digitale Welt. PIKSL soll ein offener Ort sein, an denen Menschen mit und ohne Behinderung zusammenkommen, um gemeinsam den Umgang mit digitalen Medien zu erlernen. Ein langjähriger Kooperationspartner der PIKSL-Labore ist die TU Dortmund. Aktuell unterstützt eine Projektgruppe der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften unter der Leitung von Dr. Christoph Kaletka das Dortmunder PIKSL-Labor: Sie erhebt Bedarfe und Erwartungen von Seniorinnen und Senioren an digitale Teilhabeangebote und hat auch schon die VR-Brille als Unterstützungsmedium im Forschungsprozess genutzt, um denjenigen, die sich für PIKSL interessieren, einen lebensnahen Einblick in die bereits bestehenden PIKSL Labore in Düsseldorf und Bielefeld zu ermöglichen. Die Leiterin des neuen PIKSL Labors, Andrea Gerards, begrüßte die zahlreichen Gäste der Eröffnungsfeier. Diese bekamen einen Vorgeschmack auf all das, was PIKSL zu bieten hat: Sie probierten auch mit Unterstützung der Studierenden Virtual Reality-Brillen aus und gingen mit ihnen auf virtuelle Achterbahnfahrten oder erlebten Fallschirmsprünge. Sie testeten die Computer, die Besucherinnen und Besuchern zukünftig zur Verfügung stehen, und lernten die Menschen hinter PIKSL kennen. Das PIKSL-Labor wird von Bethel.regional betrieben. Das Dortmunder Bethel-Team um Mark Weigand, Christine Schäfer und Andrea Gerards freute sich über das große Interesse am Eröffnungstag. Die Projektgruppe mit Wanda Palenio, Franca Schwark, Pia Blasberg, Lina Jendrysik, Olivia Walter, Fabienne Linneweber, Wiebke Höhne, Jana Frank und Kimberly Kaps wird dem PIKSL-Labor die Ergebnisse ihrer Untersuchung noch im Juni vorstellen.
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