Frau Barbara Mölter, Leiterin der Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung der Lebenshilfe Dortmund, wird in der Fakultät über ihre Aufgaben und Erfahrungen in der Beratung berichten. Ein Schwerpunkt wird u.a. dabei auf Erfahrungen in der Beratung zum Persönlichen Budget liegen. Die Beratungsstelle der Lebenshilfe stellt im Dortmunder Raum eine wichtige kostenlose erste Anlaufstelle dar für Menschen mit Behinderung, die sich für die neue Leistungsform interessieren. Allgemeinen Fragen zur Beratung von Menschen mit Behinderung sind jedoch ebenso willkommen.
Die Beratungsstelle versteht sich als erste Anlaufstelle für alle Fragen, die im Zusammenhang mit der Lebenssituation als Mensch mit Behinderung entstehen. Sie bietet bedarfsorientierte umfassende Informationen an und zeigt geeignete Hilfen, Unterstützungsmöglichkeiten und Lösungsstrategien auf.
Beratungsinhalte können u.a. Aufklärung über Rechte und Ansprüche, Finanzierung von Leistungen und Hilfen, Lebensplanung und Gestaltung, Entwicklung eines individuellen Unterstützungsplanes, Suche nach einer geeigneten Wohnform und Beratung zum Persönlichen Budget sein. Durch das Angebot soll die Möglichkeit der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung, ihre soziale Integration und Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft gefördert und unterstützt werden.
Frau Mölter wird in ihrem Vortrag ihre langjährigen Erfahrungen mit Leistungsträgern und Klienten schildern und insbesondere auf die Chancen und Grenzen des Persönlichen Budgets hinweisen, bei dessen Antragstellung und Nutzung sie bereits viele Ratsuchende begleitet hat. Neben der Präsentation besteht die Möglichkeit, viele Fragen zu stellen und sich über die Beratungsaufgaben zu informieren und gemeinsam zu diskutieren. Frau Mölter freut sich auf den Dialog mit allen Gästen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Termin: Montag, 5. Juli 2010; 10.15 - 11.45 Uhr
Campus Nord, Gebäudetrakt D, 4. OG, Raum 4.418, Emil-Figge-Str. 50, 44227 Do