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Lernwerkstatt „fun2teach“ feierte ihr 10jähriges Jubiläum

Unter dem Motto „Forschend lernen mit Kopf, Herz und Hand“ feierte die Lernwerkstatt „fun2teach“ zusammen mit Gästen aus ganz Nordrhein-Westfalen, Lehrerinnen und Lehrer, Alumni und Studierenden der TU Dortmund, ihr 10jähriges Jubiläum. Das bunte Programm aus Vorträgen, Musik und Workshops stieß auf sehr viel positive Resonanz und wurde mit sehr großem Lob bedacht.

fun2teach_jubiläum Eröffnet wurde die Veranstaltung von Herrn Prof. Dr. Franz B. Wember. Er dankte all denjenigen, die die Lernwerkstatt in den letzten 10 Jahren mit viel Engagement begleitete haben und ohne die es weder die Lernwerkstatt noch ihr 10jähriges Jubiläum gäbe. Frau Prof. Dr. Elisabeth Wacker, Dekanin der Fakultät Rehabilitationswissenschaften, erinnerte in ihrer Grußrede an die lange Tradition der Lernwerkstatt und hob ihre  herausragende Bedeutung hervor. Prof. Dr. Ditmar Schmetz, Gründungsvater der Lernwerkstatt, erörterte in seinem Vortrag „Die Lernwerkstatt als Ort innovativer Gestaltung des Lehrens und Lernens im Kontext der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern“ die Motive, die zur Gründung der Lernwerkstatt geführt haben. Die Lernwerkstatt sei ein Ort in dem Johann Heinrich Pestalozzis „Lernen mit Kopf, Herz und Hand“ lebendig werde und an Studierende, aber auch Lehrende weitergegeben werde. Den Abschluss bildete der Vortrag von Prof. Dr. Peter Conrady: „Lese(r)förderung trotz Mediensozialisation? Probleme und Möglichkeiten“. Er machte deutlich, dass Bildung und Erziehung im Kontext sozialer und gesellschaftlicher Strukturen gesehen werden muss. Für den musikalischen Rahmen sorgte die integrative Band „Just Fun“ aus Bochum unter der Leitung von Claudia Schmidt. Sie begeisterten mit ihren mitreißenden Stücken von Samba bis Rock.

 

Den zweiten Teil der Veranstaltung bildeten verschiedene Workshops, die sich gleichermaßen durch Aktualität und Praxisrelevanz auszeichneten:

Peter Conrady stellte in seinem Workshop „Beobachten, Fördern und Begleiten ab 4“ eine an den Stärken orientierte und langfristig ausgerichtete Konzeption zur Diagnose und Förderung für die Hand von Erzieherinnen und Lehrerinnen vor. Einen Einblick in die praktische Bandarbeit an Förderschule und mit integrativen Musikgruppen bot Claudia Schmidt in ihrem Workshop „Vom Samba bis Rap“ – Rock- und Popmusik. Wie sich Bilderbücher erfolgreich im Englischunterricht an der Grundschule einsetzen lassen, zeigte Heide Niemann in ihrem Workshop „Mit Bilderbüchern Englisch lernen“. Die Möglichkeiten offene Aufgaben im Mathematikunterricht sowohl als Format zur inneren Differenzierung in heterogenen Lerngruppen als auch als Format zur Lernstandserhebung und Diagnostik, thematisierten Thomas Breucker und Okka Freesemann in ihrem Workshop.