Von der elektronischen Loop-Station bis zum Gartenschlauch, von der Gitarre bis zur Basstuba: Am Samstag, den 10.Dezember 2011 um 18.30 Uhr sind im BORUSSEUM in Dortmund ungewohnte und doch auch einfach schöne elektronische und akustische Klänge zu hören.
Station 17, gegründet 1988, war einmal das Urgestein einer Pop-Rockband,für und mit Menschen mit Behinderung. Christian Fleck, Alexander Tsitsigias und Sebastian Stuber sind Musiker der jetzigen Generation. Ihr musikalischer Schwerpunkt liegt auf der Verwendung von elektronischen Instrumenten. Raumgeräusche werden zu musikalischen Mustern und Klangbildern. Die elektronisch manipulierte Geräuschmusik lässt immer Neues und Atmosphärisches entstehen (http://www.station17.17rec.de)
MEX in Dortmund, das sind Achim Kämper (kuhzunft.com) und Serge Corteyn (www.sergecorteyn.de), Marcus Günther, Christian Schötteldreier, Alba Strauss und Ephraim Winkler. MEX steht für Musik experimentell und meint Musikmachen mit traditionellen und unkonventionellen Instrumenten.
MEX ist ein Teilprojekt von DOMO: Musik, dem Dortmunder Projekt der musikalischen Breitenbildung, Talentförderung und Professionalisierung von Menschen mit Behinderung in den drei Dortmunder Werkstätten (WfMB). DOMO: Musik steht für das Gestalten neuer Musikwelten und eines inklusiven kulturellen Lebens (http://www.fk-reha.musik.tu-dortmund.de).
Das Treffen der beiden Gruppen wird durch die Videokunst von Daniel Hengst zu einem besonderen künstlerischen Ereignis. Keine Angst vor Experimenten: Bekanntes erscheint in neuem Gewand und auch Weihnachtliches kann wiedererkannt werden.
Samstag, 10.Dezember 2011
18.30 Uhr
BORUSSEUM
Strobelallee 50
44139 Dortmund
Eintritt 6/4 Euro