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Wollen Theorie und Praxis verzahnen: Rehabilitation und Bethel vorOrt

Die engere Verzahnung von Theorie und Praxis ist Ziel der Kooperation zwischen der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund und des Stiftungsbereichs Bethel vorOrt im Verbund der v. Bodelschwinghschen Anstalten. Am 22.9.08 starten die beiden Partner eine neue Form der Zusammenarbeit: Unter dem Programm-Namen „2be - in action“ verbinden sich zwei bedeutende Perspektiven der Unterstützung für Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung: Zum einen bringt sich die TU Dortmund über ihre Fakultät Rehabilitationswissenschaften als Wissenschaftspartner ins Spiel – es ist europaweit die einzige und größte Fakultät, die sich ganz den Fragen der Pädagogik und Rehabilitation für diesen Personenkreis widmet. Zum anderen verkörpert Bethel vorOrt die konzeptionell zukunftsweisende Strategie der großen und weltberühmten Gründung „von Bodelschwinghsche Einrichtung“ Bethel, die ihre Angebote vorrangig auf das Leben in der Gemeinde abstimmt und Menschen dort die für sie passende Hilfe zukommen lässt.

Bethel Vorort

Gemeinsame Unternehmungen „action“ sind gesetzt: Mit der offiziellen Unterzeichnung des Kooperationsvertrages durch Prof. Dr. Ingmar Steinhart und Luise Turowski für Bethel vorOrt sowie durch die Leitung der TU Dortmund, vertreten durch die Dekanin der Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Prof. Dr. Elisabeth Wacker, beginnt die gemeinsame Aktion. Ziel ist der gegenseitige Gewinn durch den Theorie-Praxistransfer. Die Wissenschaftler und Studierenden vom Campus erproben in Workshops, gemeinsamen Projekten und bei Praktika das Praxisfeld, die Praktiker bringen ihr Know How auf den neuesten Stand in Forschungsprojekten und durch die Teilhabe an wissenschaftlichen Diskursen. So kann jede Seite die eigenen professionellen Haltungen und Handlungen neu reflektieren. Nach dem Modell Lernender Systeme wird man gemeinsam aktuelle Themen finden, bei denen es sich lohnt, in Praxisforschung zu investieren und neue Erkenntnisse zu finden.