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Die Professur „Arbeit und Inklusion“ wird im Wintersemester 2017/18 durch Dr. Martin Koch vertreten

Herr Dr. Koch kommt von der Leibniz Universität Hannover, wo er seit 2004 am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung in der Abteilung Sozialpädagogik beschäftigt ist. Auf seinen bisherigen Stationen in Forschung und Lehre kann Dr. Koch auf etliche Projekte zurückschauen, die im Kontext berufsbezogener Bildung und sozialer Beratung benachteiligter Jugendlicher eingebunden sind.

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So leitete er von 2000 bis 2004 das Projekt „FreiStil“ in Northeim, an dem benachteiligte Jugendliche, junge Migrant_innen und junge Menschen mit rehaspezifischem Förderbedarf teilnahmen. Von 2004 bis 2009 konzipierte und begleitete er ein Projekt für Schulverweigerer und soziale Randgruppen in sozialen Brennpunkten. Im Sommersemester 2013 hatte er an der Universität Kassel die Vertretungsprofessur für das Fachgebiet Berufspädagogik / Technikdidaktik am Institut für Berufsbildung inne.

Die Forschungsschwerpunkte von Herrn Koch umfassen Themen wie Inklusion in der beruflichen Bildung, Bildungs- und Ausbildungsmigration, Strukturen, rechtliche Rahmenbedingungen und Finanzierung der beruflichen Benachteiligtenförderung, Kompetenz, Herkunft und Habitus benachteiligter Jugendlicher, historische Dimensionen beruflicher Exklusion und sozialer Ungleichheit und tätigkeitsorientierte Konzepte beruflicher Bildung.

Herr Dr. Martin Koch hat Sozialwissenschaften in Göttingen und Hannover studiert, in Hannover 2011 mit dem Thema »Verschüttetes Können« – Kompetenz, Herkunft und Habitus benachteiligter Jugendlicher im ländlichen Raum promoviert.