Etwa 80 Gäste folgten der Einladung in das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) in der Emil-Figge-Straße. Auch in diesem Jahre konnte das gemeinsame Fachforum der Fakultät Rehabilitationswissenschaften mit ihrem Kooperationspartner, der Stiftung Bethel , Stiftungsbereich Bethel.regional, wieder erfolgreich durchgeführt werden. An der Weiterbildung zum Thema ‚Teilhabe und Lebensqualität als zentrale Aspekte sozialer Dienstleistungen‘ mit Fokus auf Projekte der Kooperation „2be – in action“ nahmen nicht nur Fachleute des Stiftungsbereichs teil, sondern auch „Ehemalige“ der Fakultät.
Nachdem im letzten Jahr das Thema ‚Diversity‘ im Bereich der Behindertenhilfe aufgegriffen wurde, wurden in diesem Jahr Projekte vorgestellt, die unmittelbar aus der Kooperation der TU Dortmund mit Bethel.regional entstanden sind. Einführend referierte Dr. Dorothée Schlebrowski zu ‚Neuen Ansätzen in der Behindertenhilfe‘ mit dem Schwerpunkt der Lebensqualität und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Daran anschließend stellte Inke Grauenhorst ihr Projekt ‚Teilhabe nach Plan und Ziel‘ (TnPZ) vor, in dem es um die Entwicklung eines individuellen Teilhabeinstrumentes für Menschen mit besonderem sozialen Hilfebedarf geht. Abschließend sprachen Jamaina Will, Barbara Bernhard und Maria Stier über das Projekt ‚Lebensqualität im Intensiv Betreuten Wohnen‘ (LeNI), dass sie im Rahmen des Forschungspraktikums im Masterstudiengang zusammen mit Thomas Zigahn durchgeführt hatten.
Im Vormittagsbereich wurden aktuelle Forschungsdesigns der Masterstudierenden der Fakultät Rehabilitationswissenschaften vorgestellt, deren Themen waren:
Insgesamt nutzten etwa 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit zum fachlichen Austausch und zur Diskussion.
Nach der gemeinsamen Begrüßung von Prof. Dr. Renate Walthes (Fakultät Rehabilitationswissenschaften) und Prof. Dr. Ingmar Steinhart (Stiftung Bethel), führte Prof. Dr. Steinhart durch das Fachforum.
Für das Wohlbefinden sorge auch in diesem Jahr wieder die Cateringabteilung des Kooperationspartners in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk der TU Dortmund.