28.10.2009 – Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ein weiteres Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Differenzielle Didaktik bei Lern- und Entwicklungsstörungen.
Ein zentrales Merkmal von rechenschwachen Schülerinnen und Schülern ist das verfestigte Verwenden von Abzählstrategien bei der Bearbeitung von Rechenaufgaben. Das Problem der Kinder ist, dass sie kaum stabile Einsichten in arithmetische Zusammenhänge gewinnen, die für ein einsichtsvolles und ein sich zunehmend differenzierendes mathematisches Verständnis notwendig sind. Das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt (Laufzeit 2009-2012) untersucht in einer Interventionsstudie, ob die Ablösung vom zählenden Rechnen mit gezielter Förderung erreicht werden kann. Das Projekt wird von Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz in Kooperation mit Prof. Dr. Marcus Nührenbörger (Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts, Fakultät Mathematik) geleitet.
10.10.2009 – Am Samstag dem 03.10.09 fand in den Räumen der TU Dortmund die 10. nationale Tagung von ISAAC-GSC, Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V. statt. Der deutschsprachige Zweig der International Society for Augmentative and Alternative Communication lud Fachleute und Expert/innen in eigener Sache ein, neue Forschungsergebnisse zu berichten und Erfahrungen auszutauschen zur Entwicklung und Erprobung im breiten Feld Unterstützter Kommunikation.
09.10.2009 – InTakt heißt unverletzt, unversehrt, einwandfrei, in Ordnung. Bei Musik sind alle Menschen intakt. Menschen mit und ohne Behinderung. Menschen mit Behinderung sind heute Teil des musikalischen Lebens einer Stadt, eines Landes, einer Gesellschaft. Sie sind dabei als Hörer und Macher. Sie sind Teil des Kulturbetriebs.
Nach dem erfolgreichen Konzert „just fun goes china“ - mit ca. 250 Besucher/innen - im domicil am 2.10.2009 belegen zwei weitere Konzerte am 29.10. und am 6.11., dass Integration und Inklusion musikalischen Spaß und musikalische Qualität miteinander verbinden.
08.10.2009 – Diesen klaren Arbeitsauftrag gaben sich Spitzenkräfte der sonderpädagogischen Fachwelt. Die etwa 120 TeilnehmerInnen der von der Rektorin eröffneten Arbeitstagung reflektierten vom 1.-3. Oktober unter der Leitung von Prof. Ulrike Schildmann Fragen der Heterogenität. Zugleich übten sich die Dozentinnen und Dozenten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Tschechien im Debattieren und Zuhören.