Der 20. November ist der Internationale Tag der Kinderrechte. Diesen Tag haben Studierende der Fakultät Rehabilitationswissenschaften zum Anlass für eine besondere Aktion genommen: Im Foyer der Emil-Figge-Straße 50 machten sie mit einer Posterausstellung und einer Videoinstallation auf die vor 23 Jahren veröffentliche UN-Kinderrechtskonvention (KRK) aufmerksam. Diese Konvention ist das am häufigsten ratifizierte Menschenrechtskonvention und gilt auch in der Bundesrepublik seit 20 Jahren.
Die Studierenden informierten über Schutzrechte (etwa vor Gewalt und Ausbeutung), Förderrechte (wie Gesundheit und Bildung) sowie – als durch die KRK neu akzentuierte Perspektive – Partizipationsrechte (etwa in Schule und Politik). Neben einem Überblick wurden auch konkrete Beispielbereiche in nationaler Hinsicht – etwa zum Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen – und internationaler Perspektive – etwa zum Umgang mit behinderten Kindern und Jugendlichen in (Süd-)¬Afrika dargestellt. Auch Kinder selbst, die in einer Grundschule zu ihren Rechten befragt wurden, kamen zu Wort.