Flagge zeigt die Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) – die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen – jetzt auch in Lateinamerika. Nach den Standorten New York und Moskau eröffnete sie am Montag, 9.Mai, mit zahlreichen prominenten Gästen ein gemeinsames Kontaktbüro in Rio de Janeiro. Im September sollen mit einem weiteren Büro in den Räumen des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) in São Paulo die Beziehungen der UAMR nach Südamerika weiter ausgebaut werden. Bereits am 6. Mai fand für dieses Haus das Richtfest im Beisein des Bundespräsidenten Christian Wulf und einer Delegation der UAMR statt.
Christian Müller, DAAD, (links) und Prof. Christoph de Oliveira Käppler im neuen ConRuhr-Büro.
Zentrales Ziel und Aufgabe des neuen Koordinationsbüros ist es, das Ruhrgebiet als exzellenten Forschungs- und Studienort in Südamerika zu positionieren und stärker bekannt zu machen, um länderübergreifende Hochschulkooperationen zu aktivieren und nachhaltig zu stärken. Das Büro soll als Anlaufstelle vor Ort auch die entsprechenden UAMR-Aktivitäten intensivieren und bündeln, so dass neue Netzwerke auf- und ausgebaut werden können. Dazu sollen wechselseitige Forschungsaufenthalte von Wissenschaftlern gefördert, der Studierendenaustausch in beide Richtungen intensiviert, exzellente Doktoranden gewonnen, gemeinsame Studiengänge initiiert sowie neue Weiterbildungsangebote entwickelt werden.