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Showdown an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften: Blinden und Sehbehinderten Sportverein Dortmund weiht erfolgreich neue Tischballplatte ein

Der Blinden und Sehbehinderten Sportverein Dortmund (BSSV) erweitert sein Sportangebot um die neue Sportart Tischball oder auch Showdown genannt. Der Startschuss fiel am Freitag den 6. Mai in den Räumen der Fakultät, die für dieses neue Sportangebot des BSSV Dortmund einen Raum zur wöchentlichen Nutzung zur Verfügung stellt.

Tischball Zur Eröffnungsveranstaltung begrüßte Dr. Anke Thierack im Namen der Fakultät die zahlreich erschienenen Studierenden, Vereinsmitglieder und Gäste. Carsten Bender, Vorsitzender des BSSV Dortmund, betonte in seinen Grußworten, dass die Tischballplatte in der Fakultät Rehabilitationswissenschaften einen idealen Standort gefunden habe, da so eine wunderbare Gelegenheit zum Kontakt zwischen Universität und Rehabilitationssportverein geschaffen wurde, von der beide Seiten nur profitieren können. Die Studierenden und Mitarbeitenden haben so die Möglichkeit, die neue inklusive Sportart „hautnah“ kennenzulernen und der Verein sieht die Möglichkeit, für seine Aktivitäten weitere Menschen zu begeistern.

Der Dank aller Beteiligten ging an den Blinden- und Sehbehindertenverband Deutschland (DBSV) sowie an die Dortmunder Volksbank, die die Anschaffung der 2000 Euro teuren Tischballplatte ermöglicht haben.

Im Anschluss an die einführenden Grußworte gab Thorsten Resa vom Showdownprojekt des DBSV eine praktische Einführung und die Anwesenden nutzten die nächsten Stunden mit großer Freude zum Ausprobieren der neuen Sportart.

Showdown ist eine in Deutschland neue Sportart für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen. Beim Tischball spielen zwei Spieler an einer Platte in einer ähnlichen Größe einer Tischtennisplatte. Die Platte ist mit einer 14 cm hohen Bande eingefasst. Der Ball ist mit Metallstiften gefüllt, so dass ihn die Spieler hören, wenn er über den Tisch rollt und ihn mit einem Schläger über den Tisch zurück schlagen können. Ziel des Spiels ist es, den Ball so über den Tisch zu schlagen, dass er im Tor des Gegners landet. Schon bei der Eröffnungsveranstaltung wurde deutlich, dass der Name Showdown für diese Sportart sehr passend ist, da es doch recht temporeich und turbulent zuging.

Ab sofort haben die Studierenden und Mitarbeitenden jeden Donnerstag ab 18 Uhr die Gelegenheit die neue inklusive Sportart kennen zu lernen und auszuprobieren. Kontakt: carsten.bender@tu-dortmund.de