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Ungarische Incomings besuchen AWO Dortmund

Internationale Austauschstudierende der Fakultät Rehabilitationswissenschaften schnupperten Praxisluft in den Werkstätten der Arbeiterwohlfahrt im Dortmunder Süden. Sie zeigten sich beeindruckt vom deutschen System beruflicher Rehabilitation und seiner Vielfalt und reicherten ihre Kenntnisse in vielen Gesprächen an.

Wäschereibesuch

Den ausländischen (Gast-)Studierenden der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund wird nicht nur ein einzigartiges Lehrprogramm geboten; sie erhalten auch die Möglichkeit, Menschen mit Behinderungen in der Praxis kennen zu lernen und nutzen diese gerne.

Der erste dieser regelmäßig stattfindenden Praxisbesuche, führte die Hand voll angehender ungarischer Rehabilitationspädagoginnen zu den Werkstätten für Menschen mit Behinderung der AWO. Dieser bedeutende Dortmunder Anbieter von Arbeitsplätzen zur beruflichen Rehabilitation und Kooperationspartner der Fakultät bot ihnen die Gelegenheit, verschiedene Bereiche kennen zu lernen, in denen Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen täglich zwischen vier und acht Stunden arbeiten. Eifrig nutzten die Studierenden auch die Möglichkeit, mit einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über ihre Tätigkeit zu sprechen.

Fachkundig gecoacht von Frau Eggers (Internationale Angelegenheiten) und Frau de Wall (Netzwerk Studium-Berufspraxis) aus der Fakultät Rehabilitationswissenschaften konnten die Gäste viele Anregungen aus der Exkursion mitnehmen. Sie waren herzlich willkommen und erhielten als besonderes Gastgeschenk eine persönliche Führung durch den Betriebsleiter Dr. Klaus Hermansen. Gerne brachte er den jungen Ungarinnen die verschiedenen Arbeitsbereiche und Arbeitsabläufe näher brachte und stand auch Rede und Antwort zum europaweit einzigartigen Modell deutscher Werkstätten für Menschen mit Behinderungen.

Die Besucherinnen waren besonders beeindruckt von der Vielfalt des Angebots: In der Künstlerwerkstatt, in der Bilder, Kunstwerke und individuelle Grußkarten gefertigt werden, in der vollautomatisierten Wäscherei und Bügelwerkstatt, aber auch in der Gärtnerei und verschiedenen Außenarbeitsbereichen kommen Menschen, die mit Behinderung leben, bei der AWO ihren beruflichen Neigungen nach und finden ihren Platz im Arbeitsleben.

Das Angebot der AWO, den Besuch mit Gesprächsgelegenheit und Erläuterungen jedes Semester für die Incomings der Fakultät Rehabilitationswissenschaften zu wiederholen, wird gerne angenommen.