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Same procedure(s) as everywhere? Fakultät Rehabilitationswissenschaften streckt Fühler nach Leeds aus

Von zweiwöchigem Wissensaustausch mit der Partneruniversität Leeds UK bringt Mitarbeiterin der Fakultät Rehabilitationswissenschaften Know How im Forschungsmanagement und neue fachliche Kontakte mit.

Leeds

Im Rahmen des ERASMUS Staff Mobility Programms folgte Sigrid Weiss, Mitarbeiterin der Fakultät Rehabilitationswissenschaften, einer Einladung der University of Leeds. Dort konnte sie sich 14 Tage an der Faculty of Medicine & Health über Strukturen des administrativen Forschungsmanagements informieren.

Die University of Leeds ist ein Eldorado für Fragen der Forschungsakquise. Im Vereinten Königreich zählt sie zu den ‚Top Ten’ Universitäten im Forschungsbereich (90 Mio. £ Dritt­mit­tel im akademischen Jahr 2006/2007). Bereitwillig ließen sich die Gastgeber hinter die Kulissen ihrer über Jahre entwickelten Tradition in Erwerb und Ver­wal­tung von Forschungs­mit­teln schauen: Die Dortmunder Besucherin lernte so Strukturen und Verfahren des zentralen universitären ‚Research Support Units’ kennen, gewann ein Bild des auf Fakultätsebene angesiedelten ‚Faculty Research Office’ in der medizinischen Fakultät und informierte sich über ‚Business Management’ auf In­sti­tuts­ebe­ne (Institute of Psychology).

Auch fachlich war die Reise nach Great Britain ertragreich: Prof. Mark Priestley (Centre for Disability Studies der Faculty of Education, Sociology and Law) nahm sich viel Zeit zum Gespräch mit der deutschen Besucherin. Mit dem herausragenden britischen Wissenschaftler für ‚Disability Studies’ und derzeitig wissenschaftlichen Direktor von ANED (Academic Network of European Disability Experts) ist nun der Kontakt an­gebahnt, der zukünftig auch die Fakultät Rehabilitationswissenschaften einbinden kann in dieses Netzwerk zwischen Top Forscherteams und der EU Kommission.

Voller Anregungen für den Ausbau des Dortmunder Forschungsmanagements, schwerbeeindruckt vom herzlichen Empfang, der Informationsfülle,  den Anregungen und Kontakten, aber vor allem von der Bereitschaft der Kollegen in Leeds, ein Höchstmaß an Transparenz auch bei sensiblen Themen zu ermöglichen, fiel die Heimreise schwer. Weitere Kontakte sind geplant und versprechen neue Highlights – vielleicht bleibt dann auch Zeit, über die schönsten gemeinsamen außeruniversitären Nebensache von Dortmund und Leeds ins Gespräch zu kommen – vielleicht mit praktischen Übungen.