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DoKoTrain am Start! Teilhabe Jugendlicher und junger Erwachsener am beruflichen und gesellschaftlichen Leben wird vom BMBF gefördert

Berufsorientierte Kommunikationsfähigkeit werden von 2008-2010 der Lehrstuhl Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation der Fakultät Rehabilitationswissenschaften und das CJD Dortmund des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschland gemeinsam erforschen und entwickeln. Das Projekt „Dortmunder Kommunikations-Training“ (DoKoTrain) soll bessere Startchancen ins Arbeitsleben für junge Erwachsene schaffen. Der Bund gibt dafür rund 300.000 €.

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Manche Berufsanfängerinnen und –anfänger haben bereits beim Einstieg in die Ausbildung ein Handicap: ihre Lese- und Schreibfertigkeiten sind nicht ausreichend entwickelt, die berufsorientierte Kommunikationsfähigkeit kann daher nur schwer wachsen. Wie man diesen Personenkreis fit machen kann für einen guten Start ins Arbeitsleben finden die kooperationserprobten Projektverantwortlichen Univ. Prof. Dr. Horst Biermann von der TU Dortmund und Studiendirektor i.E. Dr. Peter Piasecki, vom CJD Dortmund gemeinsam heraus. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) haben sie von ihrem Forschungs- und Umsetzungskonzept zur „Förderung der beruflichen Kommunikation bei funktionalem Analphabetismus bei lernbehinderten jungen Erwachsenen“ so überzeugt, dass es dem DoKoTrain zur „Verbesserung der Chancen in vorberuflicher und beruflicher Ausbildung sowie im Arbeitsleben für junge Erwachsene“ grünes Licht gab. Ab sofort kann also erprobt werden, mit welcher Unterstützung es den 18-25jährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Förderprogramms gelingen kann, eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme oder eine Berufsausbildung erfolgreich abzuschließen bzw. in einer Arbeitstätigkeit zu bestehen.

 

Junge Frauen, vor allem aber junge Männer, deren berufsbezogene Sprachkompetenz häufiger aufbaubedürftig ist, erhalten nun „by doing“ die Chance, beim beruflichen Handeln und damit in einem Lebensbezugskontext ihre schriftliche und mündliche Analyse- und Ausdrucksfähigkeit zu entwickeln. Dabei soll zugleich ein „Werkzeugkasten“ für kommende Generationen entstehen, der Lernsoftware zur Sprachförderung, aber ebenso Handreichungen für Ausbilder und Ausbilderinnen enthält.