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„Get Online Week“ 2019: Studierende der Fakultät erwarten über 800 Teilnehmende zu Kursen

Die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft fördern Studierende im Studiengang Rehabilitationspädagogik mit kostenlosen Kursen im Rahmen der „Get Online Week“ vom 25. bis 31. März 2019 in Dortmund. Ihr Ziel: Vermittlung digitaler Kompetenzen an von Exklusion bedrohte Zielgruppen. Der Dortmunder IT-Dienstleister DOKOM21 unterstützt die Studierenden mit digitaler Technik.

Die „Get Online Week“ 2019 in Dortmund will mit konkreten Angeboten zur digitalen Inklusion beitragen. Das Ziel der europaweit stattfindenden Kampagne ist es, Medienkompetenz zu vermitteln und die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft zu fördern. In Dortmund findet die Get Online Week vom 25. bis 31. März 2019 in zahlreichen Einrichtungen statt. Der regionale Telekommunikationsdienstleister DOKOM21 unterstützt das Projekt und schafft die technischen Voraussetzungen für die rund 800 Teilnehmenden.

Kompetenzen im Umgang mit Medien und Technik erlernen

Die Get Online Week wird in Deutschland jährlich unter dem Banner der Stiftung Digitale Chancen (Berlin) veranstaltet. In Dortmund wird die Woche seit 2015 durch Studierende der Technischen Universität Dortmund unter Leitung von Dr. Bastian Pelka (Sozialforschungsstelle, ZWE der TU Dortmund und Fakultät für Rehabilitationswissenschaften) umgesetzt. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen können Menschen in kostenlosen Workshops Kompetenzen im Umgang mit Medien und Technik erlernen.
Zielgruppen sind Kinder in Schulen, Lehrkräfte, Menschen mit Beeinträchtigungen, Kinder mit besonderen Bedarfen, Jugendliche, Eltern, Geflüchtete und junge Strafgefangene. Vom 25. bis zum 31. März 2019 werden zwölf Studentinnen aus dem Studiengang Rehabilitationspädagogik für diese Menschen unter anderem Seminare zu den Themen Cybermobbing, kompetente Nutzung von sozialen Medien, Unterstützte Kommunikation und Online-Bewerbungen anbieten.

DOKOM21 schafft technische Voraussetzungen

Der regionale Telekommunikationsdienstleister DOKOM21 fördert die Kampagne nun bereits zum dritten Mal und sorgt mit SIM-Karten, dem entsprechenden Datenvolumen und mobilen WLAN-Hotspots dafür, dass die rund 800 Teilnehmenden die Theorie auch in die Praxis umsetzen und mit Tablets ins Internet gehen können.
Die heutige Gesellschaft wird mehr und mehr durch eine fortschreitende Digitalisierung bestimmt. Allerdings profitieren nicht alle Menschen gleichermaßen von der digitalen Welt. Auch in Dortmund werden bestimmte Menschen und Gruppen zu `Offlinern´ und damit abgehängt. Es kommt zu einer Spaltung zwischen digital Inkludierten und digital Exkludierten. Die rund 50 kostenlosen Kursangebote in Dortmunder Einrichtungen sollen die digitale Spaltung der Gesellschaft mindern und die digitale Teilhabe fördern. Alle Kurse sind kostenlos, viele richten sich jedoch an geschlossene Gruppen – etwa Schulklassen.

Kostenloses Kursangebot für Eltern zum Thema Cybermobbing

So sollen in dem kostenlosen Workshop „#AUGENAUF – Cybermobbing begegnen“ Eltern und Schüler für das Thema Cybermobbing sensibilisiert werden. Dazu sollen den Teilnehmenden handlungspraktische Kompetenzen vermittelt werden, die dabei helfen, Cybermobbing frühzeitig zu erkennen und angemessen damit umzugehen. Der Kurs ist zweiteilig geplant. Er wird zum einen als offener Elternabend für alle Interessierten am 28. März um 18.00 Uhr in der Stadtteilbibliothek Scharnhorst angeboten. Zudem findet der Workshop an mehreren Tagen in Schulen für Schülerinnen und Schüler statt.
In dem Workshop „Online zum Job“ vermitteln die Studentinnen interaktiv das Handwerkszeug rund um das Thema Online-Bewerbungen. In dem  Kurs geht es unter anderem um praktische Übungen und die Erstellung von Checklisten für den späteren Gebrauch. Im Kurs „GoTalkNow“ werden Fachkräfte in die Nutzung einer App zur Unterstützten Kommunikation eingewiesen. Im Angebot „Facebook – und dann?“ geht es um den sicheren Umgang mit Facebook.