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Ostern 2010: Bildung und Streben – gestern wie heute – auch im Revier

Die Fakultät Rehabilitationswissenschaften wünscht frohe Ostertage – und lädt mit Johann Wolfgang Goethe zum gedanklichen „Osterspaziergang“ ein

Osterei  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Osterspaziergang“

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche

durch des Frühlings holden, belebenden Blick.

Im Tale grünet Hoffnungsglück.

Der alte Winter in seiner Schwäche

zog sich in rauhe Berge zurück.

Von dorther sendet er, fliehend, nur

ohnmächtige Schauer körnigen Eises

in Streifen über die grünende Flur.

Aber die Sonne duldet kein Weißes.

Überall regt sich Bildung und Streben,

alles will sie mit Farbe beleben.

Doch an Blumen fehlts im Revier.

Sie nimmt geputzte Menschen dafür.

Johann Wolfgang Goethe, 1749-1832