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Studienreise „Umgang mit Heterogenität – Schulische Heilpädagogik in der Schweiz“

Vom 8. bis zum 13. März 2009 unternahmen Studentinnen der Fakultät Rehabilitationswissenschaften unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Moser Opitz eine Studienreise zum Thema „Umgang mit Heterogenität – Schulische Heilpädagogik in der Schweiz“ nach Bern. Im Rahmen von Vorträgen am Institut für Schulische Heilpädagogik Pädagogischen Hochschule Bern und Hospitationen an verschiedenen Schulen hatten die Studierenden Gelegenheit, Theorie und Praxis der Sonderpädagogik in der Schweiz kennen zu lernen. Ein besonderes Highlight war dabei der Besuch der Mehrklassenschule Schüpberg.

Gruppenbild

Eröffnet wurde die Studienfahrt am 9. März 2009 am Institut für Schulische Heilpädagogik der Pädagogischen Hochschule Bern durch den Vortrag „Schulische Heilpädagogik in der Schweiz“ des Institutsleiters Andreas Schindler. An den darauf folgenden Tagen hospitierten die Studierenden an verschiedenen Schulen in Bern und Umgebung. Gemeinsam erfolgte am Donnerstag ein Besuch der Mehrklassenschule Schüpberg. Diese wird aktuell von 15 Schülerinnen und Schülern mit und ohne Förderbedarf zwischen sieben und 15 Jahren besucht. Die Kinder und Jugendlichen werden in einer Klasse gemeinsam unterrichtet. Die Hospitation auf dem Schüpberg zeigte eindrücklich Möglichkeiten der individuellen Förderung und zugleich die Notwendigkeit des selbständigen Arbeitens in heterogenen Lerngruppen auf.

Die Studentinnen wurden von den Kindern zu einer schweißtreibenden Schnitzeljagd durch den Wald eingeladen.

In ihrem Fazit über die Studienwoche hoben die Studentinnen die herzliche Atmosphäre in ihren Schweizer Gastfamilien hervor und zeigten sich besonders beeindruckt vom professionellen Umgang der Lehrkräfte mit der heterogenen Schülerschaft. Dies zeigte sich in einem klar strukturierten Unterricht, der in einem ausgewogenen Maß lehrerzentrierte Phasen und Freiarbeit miteinander verbunden hat.