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Studierende unterstützen Tablet-Café beim 12. Deutschen Seniorentag

Tablets werden für Menschen jeden Alters immer wichtigere Begleiter auf dem Weg in die digitale Welt. Gerade Seniorinnen und Senioren profitieren von leichter Handhabbarkeit, der Bedienung durch Gesten sowie skalierbarer Darstellung und guten Kontrasten. Studierende der Rehabilitationspädagogik haben nun gemeinsam mit einer Stiftung auf dem „12. Deutschen Seniorentag“ ein Tablet-Café betreut und Besuchern die Vorteile von Tablets und Apps demonstriert.

Foto Urheber Stiftung digitale Chancen_skal

11 Studierende der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften haben sich ein Jahr lang im Rahmen ihres Projektstudiums auf das Thema „Digitale Teilhabe“ vorbereitet. „Dabei geht es darum, allen Menschen die Möglichkeit zu geben, von der Digitalisierung zu profitieren“, erklärt Dr. Bastian Pelka von der Sozialforschungsstelle und Lehrender an der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften. Die Studierenden lernten so unterschiedliche Zielgruppen wie Menschen mit Behinderungen, Strafgefangene, Schülerinnen und Schüler oder Seniorinnen und Senioren kennen und erarbeiteten Kurse, mit denen sie diese Zielgruppen an digitale Medien heranführten.

Diese Arbeit unterstützten der Dortmunder IT-Dienstleister DOKOM21 (mit IT-Ausstattung) sowie die Stiftung digitale Chancen (mit Tablets, Schulungsmaterialien und Know-How). Im Rahmen dieser Kooperation konnten die Studierenden nun am Stand der Stiftung beim „12. Deutschen Seniorentag“ in der Dortmunder Westfalenhalle ihre Ergebnisse präsentieren und ein Tablet-Café mitbetreuen, das sich an Multiplikatoren sowie Seniorinnen und Senioren wendete.

Helene und Marie: “Wir fanden es besonders beeindruckend, als eine ältere Dame, in Erinnerung an das frühere Rätseln mit ihrer Oma, in enormer Geschwindigkeit mit uns zusammen ein digitales Kreuzworträtsel löste.”

Alex und Annika: “Für uns war es auch interessant, dass viele Senior_innen bereits ein Smartphone besitzen und dazu gezielte Fragen an uns hatten. Mit den Tablets kannten sich auch schon einige aus und wollten ihr Wissen dazu erweitern und weitere Funktionen kennen lernen.”

Marina: “Es gab vor allem viele Multiplikator_innen, die sich über den angebotenen Leidfaden zur Kursgestaltung gefreut haben, weil dieser für sie eine große Unterstützung darstellt. Der Seniorenbeauftragte der Stadt Wetter konnte für uns sogar bereits als Kooperationspartner für die im nächsten Jahr stattfindende Get Online Week gewonnen werden.”