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Ausstellung „Lebensunwert – BEeinDRÜCKENDE Impressionen der Tötungsanstalt Hadamar“

Vom 1. Juli bis zum 9. August zeigt eine Ausstellung im Foyer der Universitätsbibliothek Fotografien der Mahn- und Gedenkstätte Hadamar in Hessen. Die Bilder sind von Studierenden des Seminars „Die Lebenswertdiskussion im Spiegel der Zeit“ unter der Leitung von Dipl. Reha. Päd. Melanie Möller aus dem Lehrgebiet Rehabilitationssoziologie aufgenommen worden.

Ausstellung Lebensunwert Bedrückend und zugleich beeindruckend sind die Aufnahmen, die einen Einblick in eine der sechs Tötungsanstalten gewähren, in denen im Zuge der nationalsozialistischen Euthanasiemorde zehntausende Menschen mit Behinderungen vergast wurden. Unter der Aufgabenstellung „Sich am Ort verorten“ sind die eindrucksvollen Aufnahmen auf dem Außengelände der Gedenkstätte, in der Garage der Transportbusse und im Vergasungskeller entstanden. Die Ausstellung gewährt Einblicke in die Anfänge der systematischen Ermordungen während des Nationalsozialismus und regt zur persönlichen Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Bemessen des Lebenswertes eines Menschen an.

Während der vergangenen sechs Monate haben die drei Studentinnen Kim Eva Lipinski, Nina Marie Schmidt und Anna-Cathrin Raulf gemeinsam mit Frau Möller die Ausstellung konzipiert, organisiert und umgesetzt. Das BEeinDRÜCKENDE Ergebnis ist während der kommenden sechs Wochen im Foyer der Universitätsbibliothek zu betrachten.

Kontakt: melanie.moeller@tu-dortmund.de