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Neue PerLe an der Kette – Rehabilitationssoziologie setzt ihre Forschungsreihe zum Persönlichen Budget fort!

„An die Arbeit - mit Persönlichem Budget!“ lautet das Motto, unter dem ein neues Kooperationsprojekt mit Leistungsanbietern der Behindertenhilfe steht. Die Erprobung von Geldleistungen für Menschen mit Behinderung zur Teilhabe am Arbeitsleben unterstützt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit 120.000 €.

PerLe

In der Reihe der Forschungsaktivitäten zur Personenbezogenen Unterstützung und Lebensqualität für Menschen, die mit Behinderung leben (kurz: PerLe), kann ein neues Kapitel aufgeschlagen werden: „Neue Steuerung der Leistungen und Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten und Berufsbildungswerken“ ist diesmal der Fokus, unter dem der Einsatz von Geldleistungen in der Rehabilitation entwickelt und evaluiert werden soll.

Im vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufenen Programm zur Förderung, Struktur-Verstärkung und Verbreitung von Persönlichen Budgets in Deutschland konnten die Kooperationspartner Josefsheim gGmbH, Bigge und Rehabilitationssoziologie der TU Dortmund überzeugen. Der Geschäftsführer Hubert Vornholt aus Bigge und Prof. Dr. Elisabeth Wacker aus der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund freuen sich, nun von 2008 bis 2010 gemeinsam mit Menschen aus der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) und aus dem Berufsbildungswerk (BBW) Bigge „An die Arbeit – mit Persönlichen Budget!“ zu gehen.

 

Er­fahrungen mit der neuen Chance, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben mit Geldleistungen zu steuern, sind bisher Mangel­ware.Sowohl in der Berufs­vor­be­rei­tung als auch in der Erstausbildung in Berufsbildungswerken ist also Neuland zu betreten. Insbesondere mit Blick auf den seit Januar 2008 gel­ten­den Rechtsanspruch  auf das Persönli­che Budget ist es allerdings höchste Zeit zu er­pro­ben, ob, in welchem Umfang und wie Dienst­leistun­gen zur beruflichen Rehabilitation und Teilhabe auch von den Nutzerinnen und Nutzern selbst gesteuert werden können und über welche in­dividuelle Begleitung und Unterstützung hier  „Hilfen nach Maß“ umsetzbar sind.