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Summer School 2013

Bereits zum fünften Mal in Folge und letztmalig im Rahmen des Landesstipendienprogramms NRW organisierten die Fakultäten Raumplanung und Rehabilitationswissenschaften eine Summer School unter dem Themendach „Education, Planning and Abilities“. Vom 24. Juni bis 5. Juli 2013 nahmen diesmal 8 Studierende aus Kenia und 7 Studierende aus Ghana an der interdisziplinären Summer School teil, die nicht nur einen Gedankenaustausch zwischen „Nord“ und „Süd“ anregte, sondern Teilnehmende auch Perspektiven aus West- und Ostafrika austauschen ließ.

SumSchool2013 Das wissenschaftliche Kernprogramm bot in diesem Jahr neben Bewährtem wie „Diversity Management“, „Quality Management“, „(Dis)Ability“ auch Raum für Neues wie „Assistive Devices and barrier-free environments“ und „Non-permanent migration“. Theorie und Praxis konnten die Studierenden durch Exkursionen verknüpfen, u.a. beim Besuch der Bethel-Werkstätten in Bielefeld, beispielhaft für Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation in Deutschland. Während eines Besuchs der DSW 21 wurde diskutiert, wie das Thema Barrierefreiheit und Diversity in Planungsprozesse im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs einbezogen werden kann. Ein Rundgang durch die Dortmunder Nordstadt gewährte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in die Aktivitäten des Quartiersmanagements rund um den Borsigplatz.  Einblicke in Stadtentwicklung und strukturellen Wandel ermöglichte ein Besuch des Dortmunder Stadtplanungsamtes mit anschließender Begehung der Anlagen rund um den Phönix-See. So konnten sich die Gäste selbst ein Bild vom Leben in der Region (und dem Revier) machen und die Entwicklung kennenlernen, die diese vollzogen hat. Vergleiche der jeweiligen Lebenswelten und der Austausch darüber werden möglich, Transfer- und Adaptationsoptionen für die verschiedenen Partner sichtbar.

Ein kulturelles Rahmenprogramm, das die wissenschaftlichen Kernthemen ergänzte, sorgte für eine bunte Mischung an vielfältigen Eindrücken sowie Möglichkeiten für einen Austausch mit Dortmunder Studierenden: Ob nun bei dem Show-down-Turnier, bei dem die Teilnehmenden selbst ausprobieren konnten mit verbundenen Augen Tischball zu spielen, bei der Führung durch das Museum der Zeche Zollverein in Essen, beim Besuch des Flohmarktes, beim Barbecue-Abend am Studentenwohnheim am Gardenkamp – die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihren Aufenthalt in Dortmund genossen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Mitarbeitenden und Studierenden der Fakultäten Raumplanung und Rehabilitationswissenschaften, die zum Gelingen der Summer School beigetragen haben!