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„Education, Planning and Abilities“ – Summer School 2011: Begegnung und Lernerfahrung mit vielen “Extras”

Bereits zum dritten Mal in Folge fand die von den Fakultäten Raumplanung und Rehabilitationswissenschaften gemeinsam organisierte Summer School an der TU Dortmund statt. Unterstützt durch das Stipendienprogramm des Landes NRW waren 7 Studierende aus Ghana und 7 Studierende aus Kenia vom 20. bis 30. Juli 2011 zu Gast auf dem Campus. Geprägt von der hohen Interdisziplinarität der Teilnehmer/innen wie auch der Inhalte bot die Sommerschule zudem reichlich Gelegenheit zum Austausch zwischen Studierenden aus West- und Ostafrika sowie zwischen deutschen und internationalen Studierenden.

Gruppenbild Summer School 2011_zugeschitten Für die Gäste aus Kenia und Ghana war die Teilnahme an der Summer School eine ganz besondere Erfahrung, die sie immer wieder nur mit dem Wort „extra“ beschrieben: Das Essen war „extra delicious“, die Workshops gelangen „extra participatory“ und die Exkursionen wurden „extra interesting“ empfunden, wenn auch das Wetter leider nachhaltig „extra cold and rainy“ blieb.

Extra-interdisziplinär: Workshops zu Themen wie „(Dis)Ability“, „Diversity Management“, „Spatial Planning in Germany“, „Conflict Management and Mediation Techniques“ sowie „Quality Management“ waren einige der Inhalte, die das Kernprogramm der Summer School ausmachen und das Konzept der Intersdisziplinarität der alljährlichen Summer School deutlich werden lassen. An vielen Stellen wurde den Teilnehmer/innen klar, dass der Umgang mit Verschiedenheit und Veränderung für jede einzelne der durch die Studierenden vertretenen Disziplinen relevant ist. Die Summer School in Dortmund ist geradezu prädestiniert, sich dieser Thematik anzunehmen, die gastgebenden Fakultäten sind selbst interdisziplinäre gestaltet, aber vor allem ist das Ruhrgebiet insgesamt geprägt von Verschiedenheit und Wandel.

Extra-praxisorientiert: Diesem besonderen Charakteristikum des Ruhrgebiets näherten sich die afrikanischen Studierenden nicht nur in der Theorie: Exkursionen in die Werkstätten der AWO Dortmund, ein Besuch des Nachbarschaftsmanagements der Dortmunder Nordstadt, des Regionalverbands Ruhr sowie des Landtags in Düsseldorf boten die Gelegenheit, Gelerntes zu vertiefen, von Erfahrungen aus der Praxis zu lernen und Fragen zu stellen.

Extra-unterhaltsam: Ob nun bei der Campus-Rally am ersten Tag der Summer School, bei der Stadtführung in der Dortmunder Innenstadt, bei der Nachtlichtführung in der Kokerei Hansa, dem Besuch des Hoesch-Museums, dem Besuch des Flohmarkts, dem kleinen Tischball-Turnier, dem gemeinsamen Kochabend mit 14 Personen in einer typischen Studierenden-WG oder dem süddeutschen Brunch mit Maultaschensuppe, Weißwurst und Brezen inklusive deutsch-afrikanischen Gesangs- und Tanzeinlagen zu Hause bei der Dekanin der Rehabilitationswissenschaftlichen Fakultät – die Summer School bot neben all den inhaltlichen Programmpunkten viele Möglichkeiten, Land und Leute kennenzulernen und mit viel Spaß Neues zu probieren.

Genauso „extra tired“ wie bei der Anreise nach Dortmund werden die Teilnehmer/innen wohl auch in ihre Heimatländern zurückkommen – jedoch sicher um viele Kenntnisse und hilfreiche Erfahrungen auf ihrem weiteren akademischen Weg reicher.

Wir wünschen ihnen alles Gute und Glückauf!