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20 Jahre Forschung für eine barrierefreie Zukunft

Das Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) der Evangelischen Stiftung Volmarstein in Wetter feierte am 17. Januar sein 20-jähriges Bestehen. Das FTB ist An-Institut der Technischen Universität Dortmund.

FTB 20Jahre_Jan Zahlreiche Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sowie langjährige Wegbegleiter nahmen an dem Festakt in den Räumlichkeiten des FTB teil. Professor Christian Bühler (Institutsleitung) begrüßte im Namen der Evangelischen Stiftung Volmarstein die geladenen Gäste.

In seinem Grußwort betonte Landrat Dr. Brux die Bedeutung des FTB für die Region und weit darüber hinaus. Auch Bürgermeister Hasenberg aus Wetter und Oberbürgermeister Dehm aus Hagen übermittelten in Ihren Grußworten die Glückwünsche ihrer Stadt und gratulierten zu 20 Jahren erfolgreicher Arbeit. Beide wiesen auf die wichtige Rolle des FTB bei der Entwicklung einer barrierefreien Umwelt in den nächsten Jahren hin. Professor Hoyer, Rektor der Fernuniversität Hagen und Professor Grünzweig, Prorektor der Technischen Universität Dortmund hoben die Scharnierfunktion des FTB zwischen Wissenschaft und Praxis als Alleinstellungsmerkmal hervor. Der Präsident der AAATE (Vereinigung zur Förderung der Assistiven Technologie in Europa), Professor Miesenberger, betonte insbesondere das internationale Wirken des FTB und die gute Zusammenarbeit vor allem auf europäischer Ebene.

Der Landesbehindertenbeauftragte Norbert Killewald übermittelte die Glückwünsche der NRW-Landesregierung und veröffentlichte erfreut die Entscheidung des NRW-Sozialministeriums, die "Agentur Barrierefrei NRW" am FTB für weitere 3 Jahre in Höhe von 1,5 Mio. Euro zu fördern.

Prof. Bühler stellte seinen Festvortrag unter das Motto der Evangelischen Stiftung Volmarstein "UNbehindert - und das Leben gewinnt." Aus den Vorgaben der 2009 in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention leitete er die konkreten zukünftigen Handlungsfelder für das FTB ab: Barrierefreiheit, Assistive Technologie und Universelles Design. Ausgehend von Betrachtungen zu aktuellen technologischen Entwicklungstendenzen beschrieb er visionär deren Auswirkungen auf das Leben von Menschen mit Behinderung in den nächsten 20 Jahren.

Rundgänge durch das Labor- und Testzentrum des FTB sowie Projektpräsentationen rundeten die Veranstaltung ab.

 

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