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Mehr Chancen für gesundes Aufwachsen

Die Sachverständigenkommission zum 13. Kinder- und Jugendbericht hat ihren Auftrag erfüllt. Der für die Bundesregierung erstellte Bericht wurde nun in Berlin der zuständigen Ministerin Ursula von der Leyen vom BMFSFJ überreicht. Gesundheitsbezogene Prävention und Gesundheitsförderung sind das Leitthema des Werkes, dessen Titel „Mehr Chancen für gesundes Aufwachsen“ Programm werden soll. Kommissionsmitglied Elisabeth Wacker aus der Fakultät Rehabilitationswissenschaften weiß, dass diesmal auch die Belange von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung besonders mit in den Blick genommen wurden.

Aufwachsen Nach monatelangem Teamwork hat die Sachverständigenkommission den in Rekordzeit erstellen 13. Kinder- und Jugendbericht nun in die Hände der Bundesregierung gelegt. Die aus „acht Weisen“ bestehende Gruppe hat gemeinsam mit dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) ihren Teil der Mühen jetzt abgeschlossen. 17 erstellte Expertisen, mehrere Expertenhearings und eine von der Rehabilitationssoziologie eigens durchgeführte Delphi-Studie reicherten die Fachdiskussion zusätzlich an. Eine Flut weiteren aktuellen Wissens wurde in 12 mehrtägigen Sitzungen des Expertenkreises multiperspektivisch analysiert und aufbereitet. Nun ist das Ergebnis als 593 Seiten starker Bericht griffbereit. Bis zum Frühjahr wird eine Stellungnahme der Bundesregierung erarbeitet. Solange muss die Öffentlichkeit noch auf die Erklärungen und Empfehlungen der vom Sozial- und Gemeindepsychologen Prof. Keupp geleiteten Expertengruppe warten. Dass diesmal auch die Belange von Kindern- und Jugendlichen mit Behinderung besonders große Aufmerksamkeit erfahren, ist aber schon bekannt. Es geht u.a. auch auf kräftige Mithilfe von Fachkollegen der Fakultät Rehabilitationswissenschaften zurück und soll Rückenwind geben, damit zukünftig Kinder- und Jugendhilfe und Behindertenhilfe noch intensiver kooperieren und bewusster das inklusive gute Heranwachsens für alle Kinder und Jugendlichen begleiten und fördern.