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Entwicklungsperspektiven des PIKSL-Labors: Studierende präsentieren Projektergebnisse

Nur wer über Medienkompetenz verfügt und an der Informationsgesellschaft teilnimmt, hat ausreichend Teilhabechancen in der Gesellschaft insgesamt. Das PIKSL-Labor fördert aus diesem Grund digitale Inklusion. Studierende der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften haben das PIKSL-Labor unter die Lupe genommen und ihre Projektergebnisse präsentiert.

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Das PIKSL-Labor in Düsseldorf-Flingern bringt seit 2010 Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, fördert die Teilhabe von Menschen an der Informationsgesellschaft und entwickelt stetig neue Ideen für Inklusion. Menschen mit Lernschwierigkeiten sind dabei zu Expertinnen und Experten im Umgang mit digitalen Medien gereift und bieten Kurse an, zum Beispiel für Seniorinnen und Senioren der Düsseldorfer Nachbarschaft. Mittlerweile hat PIKSL durch mobile Tablets gestützte Kurse für Bewohner von Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung entwickelt. Im Frühjahr 2015 hat mit dem PIKSL-Labor Bielefeld der erste Ableger der Einrichtung eröffnet. Dass es jedoch auch bei solchen Erfolgsgeschichten vielfältige Verbesserungsmöglichkeiten gibt und sowohl die Mitarbeitenden als auch die Nutzerinnen und Nutzer der Kursangebote hierfür ganz konkrete Ideen haben, erfuhr die Studierendengruppe, die sich im Rahmen ihres Projektseminars unter Leitung von Dr. Christoph Kaletka mit dem PIKSL-Labor beschäftigt.

 

Am 5. Februar präsentierten Alexandra Baglikow, Laura Bühner, Katja Diefenbach, Maren Gluns, Svenja Krafzick, Anja Samaga, Esther Schmidt und Stefanie Schubert die Ergebnisse ihrer qualitativen Befragung in der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund. PIKSL-Projektleiter Tobias Marczinzik war mit einem Team angereist, das die Präsentation und die vorgestellten Handlungsempfehlungen engagiert diskutierte. „Es ist schon beeindruckend, wie genau Sie unser PIKSL-Labor in dieser relativ kurzen Zeit durchschaut haben“, so Marczinzik. Die Handlungsempfehlungen seien eine sehr gute Grundlage, um das PIKSL-Labor weiter zu verbessern.

 

Die Studierenden die Ergebnisse ihres Projekts einschließlich des theoretischen Hintergrunds und einer Beschreibung des empirischen Vorgehens nun in einem Bericht zusammenfassen und diesen vor Ort in Düsseldorf an das PIKSL-Team übergeben.