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Showdown: Trio der Fakultät fährt zur Deutschen Meisterschaft

Auf Grund der erfolgreichen Teilnahme am NRW-Qualifikationsturnier haben Andreas Schmitz (Alumni Fk 13) und Carsten Bender (Mitarbeiter Fk 13) die Tickets zur Teilnahme an der 2. Deutschen Meisterschaft im Showdown, auch Tischball genannt, gelöst. Begleitet werden sie von ihrer Trainerin Eliane Exner (Studentin Fk 13).

interner Link Seit ca. einem halben Jahr trainieren die Tischballerinnen und Tischballer des Blinden und Sehbehinderten Sportvereins Dortmund regelmäßig einmal die Woche in den Räumen der Fakultät. Diese Trainingsarbeit trägt nun erste Früchte. Nach einem internen Ausscheidungswettbewerb unter den 10 Aktiven nahmen Andreas Schmitz, Carsten Bender und Sabrina Buschieweke am NRW-Qualifikationsturnier teil. Sabrina Buschieweke (Studentin Fk 13) konnte die guten Trainingsleistungen bei ihrem ersten Turnier noch nicht bestätigen, so dass es leider nur zu Platz 10 reichte. Mit Platz 1 und 3 feierten Carsten Bender und Andreas Schmitz eine gelungene Turnierpremiere. Dadurch haben sie sich für die 2. Deutsche Meisterschaft am 28.3.2012 in Berlin qualifiziert. Dort werden sie von Eliane Exner trainiert. Sie hat mit ihrem intensiven ehrenamtlichen Engagement großen Anteil am Erfolg der Spieler. Auf Basis ihrer umfangreichen eigenen sportlichen Erfahrungen, kombiniert mit den im Studium der Rehabilitationswissenschaften erworbenen Kompetenzen, wird sie nun die Vorbereitung auf die DM vorantreiben.

Showdown ist eine dem Tischtennis verwandte Sportart, die speziell für Menschen mit einer Sehschädigung entwickelt wurde. In Deutschland wurde sie in den Jahren 2008 - 2011 durch ein großes, von der Aktion Mensch gefördertes, Projekt verbreitet, welches mit der 1. Deutschen Meisterschaft endete. Nach Projektabschluss entwickelt sich die Showdownszene in Deutschland erfreulicherweise sehr gut weiter. Alle interessierten Mitglieder der Fakultät sind jederzeit herzlich eingeladen Showdown, welches sich durch seinen sehr inklusiven Charakter auszeichnet, selbst einmal auszuprobieren.