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Bildung, Planung und Entwicklung – die gemeinsam mit den Raumplanern für afrikanische Studierende veranstaltete Summer School der Rehabilitationswissenschaften ist im vollen Gang

Seit Mittwochabend sind nun die jeweils sieben Gäste aus Ghana und Kenia vollzählig. Die in einem Vorprogramm von der Fakultät 13 bereits in viele Highlights des Ruhrgebiets eingeweihten Studierenden aus zwei Küstenuniversitäten Kenias können ihre neuen Erfahrungen schon weitergeben an die frisch eingetroffenen Ghanaer. Und seit Donnerstag läuft auch das wissenschaftliche Kernprogramm. Wie plane ich Strukturen für Menschen? Mit welchen Techniken verständige ich mich demokratisch und bewege Organisationen? Wie funktioniert das deutsche Bildungs- und Sozialsystem? Solche Fragen beantwortet die Summer School und regt an zum interkulturellen Diskurs.

Gruppenbild Die jungen Akademikerinnen und Akademiker aus Entwicklungsländern bekommen Kurse geboten in „Raumplanung“, „Qualitätsmanagement“, „Umgang mit Verschiedenheit“ und „Konfliktmanagement“. Sie besuchen eine Einrichtung der Behindertenhilfe im Sauerland und eine deutsche Schule in Essen, fahren zum Landtag nach Düsseldorf und schauen hinter die Kulissen der Dortmunder Stadtverwaltung. Studierende, Dozenten und einige Externe sind mit vollem Einsatz unentgeltlich dabei! Unternehmen sponsern zusätzliche Aktivitäten. Dies alles wird angereichter mit vielen Begegnungen mit Land, Kultur und Leuten (siehe Bild Zeche Zollverein). Unterstützt durch ein Stipendienprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen sollen diese Aktivitäten „Schule machen“. Zwei weitere Sommerschulen sind schon für 2010 und 2011 vorgesehen und die Teilnehmer/-innen – so viel ist schon klar – sind begeistert vom Engagement der TU Dortmund für Afrika. Schlüsselqualifikationen zu erwerben in Europa, das ist ein sehr wichtiger Weg – meinen die jeweils Jahrgangsbesten ihrer Unis - und wissen, dass sie am liebsten wiederkommen würden.