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Das Lehrgebiet Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung wird vertreten von Frau Dr. Monika Schröttle

Die Fakultät Rehabilitationswissenschaften begrüßt zum Sommersemester 2014 Frau Dr. Monika Schröttle für die Vertretung des Lehrgebiets Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung.

M Schröttle sk Monika Schröttle ist Sozialwissenschaftlerin und Politologin mit den Themenschwerpunkten Interdisziplinäre Gender-, Gewalt- und Behinderungsforschung. Sie ist Vertreterin eines intersektionellen Ansatzes, der unterschiedliche, mit sozialer Ungleichheit einhergehende Strukturkategorien und deren Verschränkung in gesellschaftskritische Analysen einbezieht. Frau Schröttle ist ausgewiesen in der empirischen Behinderungs- und Gewaltforschung. Sie hat in Deutschland die ersten großen repräsentativen Untersuchungen zu Gewalt gegen Frauen (und Männer) mit/ohne Behinderungen durchgeführt. Im Auftrag des BMAS hat sie die Neukonzeption der Behindertenberichterstattung erarbeitet, die eine zentrale Grundlage für den Teilhabebericht bildet. Derzeit ist sie mit der Konzeption und Vorbereitung des ersten bundesdeutschen Disability Survey betraut. Im Rahmen des Survey soll im Auftrag des BMAS ab 2015 erstmals ein breites Spektrum von Frauen und Männern mit Behinderungen befragt werden, um den  Stand der Teilhabe und Inklusion in Deutschland sowie die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention abzubilden..

Dr. Monika Schröttle arbeitete von 2002 bis 2013 als Projektleiterin am Interdisziplinären Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Bielefeld und hat während dieser Zeit Gastprofessuren an den Universitäten Braunschweig und Gießen inne gehabt. Seit 2013 baut sie am Institut für empirische Soziologie (IfeS) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg einen Forschungsbereich zu Genderforschung, Behinderungsforschung, Menschenrechten und Gewalt auf. Sie ist u.a. Koordinatorin des European Network on Gender and Violence (ENGV) und im Vorstand der wissenschaftlichen Fachgesellschaft Gender e.V. engagiert.